-----------------------------------------------------
Für Mobiltelephone:
Zugang zur Zugang zum
Übersicht über die alphabethischen
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
o Ziel
o Methode
o Angaben in den Tabellen
o Zwischenbilanz – Ausblick
Die Betrachtung
Etwas zu betrachten, ohne uns
ein Bild von dem zu machen und ohne es verstehen oder beurteilen zu wollen,
unterwirft uns dem, was wir betrachten. Das von uns so Betrachtete übernimmt
die Führung, doch wir wissen nicht, wohin. Durch das, was wir betrachten, wirkt
etwas, wovon das Betrachtete abhängt. Dieses Andere drängt sich auf, erweist
sich als stärker und zwingt uns zum Staunen und zum Innehalten. Es überwältigt
uns und macht uns, zumindest am Anfang, auch Angst.
Umgekehrt ist es, wenn wir zu dem, was wir
betrachten, Stellung nehmen, es mit anderem in Beziehung setzen und in etwas
uns Bekanntes einordnen. Dadurch übernehmen wir die Führung, unterwerfen es
uns, nehmen insgeheim die Rolle dessen ein, das durch das Betrachtete wirkt,
setzen uns an seine Stelle und erheben uns sowohl über das Betrachtete als auch
über das, was uns durch das Betrachtete anspricht und zur Besinnung bringt. Damit
entgeht uns aber die Wirklichkeit des von uns Betrachteten und der
schöpferischen Mächte, in deren Dienst es steht und die es steuern.
Das demütige und wartende Betrachten
verbindet, auch wo es uns in Frage stellt, sowohl mit dem, was wir betrachten,
als auch mit uns selbst. Dann beginnen wir, auch uns auf diese Weise zu
betrachten, werden von uns selbst ergriffen und erfahren uns geführt.
Dieses Betrachten ist gelassen. Gerade
dadurch eröffnet es uns seine Tiefe, auch seine Kraft, auch das Unheimliche,
das uns vielleicht in ihm bedroht. Wir setzen uns ihm aus, wie es ist, ohne
Wunsch und schließlich ohne Angst. Denn alles, was wir so betrachten, führt uns
zur gleichen Mitte, die alles gleichermaßen hält und lenkt. Diese Betrachtung
wird zum Gebet.
Bert Hellinger,
Gottesgedanken, Kösel 2004, p. 114.
auf jedm hollabedl
sitzt a tropfnknedl
glitzat und glaunzt
funklt und taunzt
foit owe und vadunst,
nix is umsunst!
sitzt a tropfnknedl
glitzat und glaunzt
funklt und taunzt
foit owe und vadunst,
nix is umsunst!
Gesehen bei Sonja Raab
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen