Unserfrau am Sand bei Altweitra

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Unserfrau

            Seit Ende des 12. Jahrhundert ist eine Kapelle bekannt. Die Legende berichtet von der bei einem Hochwasser angeschwemmten Marienstatue. Es soll die gleiche sein, die in der Kirche auf einer Säule zu sehen ist. Das Jesuskind zeigt romanische Merkmale. Die Krone von Mariens Haupt und der Inhalt ihrer linken Hand, vielleicht ein Apfel, sind verloren gegangen. Woher die Statue angeschwemmt wurde, ist nicht bekannt.

            Die angeschwemmte Statue wurde anfänglich in der Kirche Altweitra aufgestellt, kehrte aber immer wieder an den Fundort zurück, worauf dort eine Kapelle errichtet wurde. Man nannte sie „Unser Vrawen“. Eine ähnliche Sage gibt es vom Frauenberg bei Admont. Die heutige, große Kirche entstand nach wechselvollen Ereignissen. Im Turm findet man noch Mauerwerk eines alten romanischen Turmes. Neben der Kirche steht die sog. „Ursprungskapelle“ mit interessanten Fresken. Vom Betrieb eines Heilbades in einem Badehaus und von wunderbaren Heilerfolgen wird berichtet. Es besteht eine Art Mühlbach, ein teils unterirdischer Kanal. Diente er dem Badhaus?? (Der Schnittpunkt zwischen Ma.Schnee-Linie und Ma.Ponsee-Linie liegt etwa 2 km westlich).

Wikipedia: Unserfrau

Kirche Innenaufnahme

Unserfrau liegt auf der "Frauenlinie" und nahe der Großkreislinie 3.

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       2,5 km nördlich von Unserfrau liegt der Schlößlteich bei Unterlembach. Im Teich befindet sich eine etwa 3000 m² große Insel, auf der um 1200 eine Wasserburg namens „Wasen“ die Straße absicherte. Das Wort Wasen, oft gleichbedeutend mit Rasen, wurde ebenfalls für Burgstall, Hausberg, festes Haus verwendet (Siehe auch Anhang Stift Zwettl). Auch andernorts wurde das Wort mehrfach für Bollwerk gebraucht. (Chronik)

Die Insel im Schlößlteich

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       Etwa 600 m östlich von Unserfrau, nahe der Kirche Altweitra*, wurde eine genaue Nachbildung eines interessanten Bildstockes aufgestellt.

(Das Original aus Brühl war (ist?) im Stadtmuseum Gmünd zu sehen)

* Hubert Martin Prinz. 



               
Seine lebendigen Erzählungen erschließen uns das Lainsitztal:
http://www.prinzeps.com/lainsitz/

Fund: Schwertscheide (Latenezeit)
     
Über Flußfunde  
  
  

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Über  Ziel, Methode, Angaben in den Tabellen.