Sonntag, 31. Juli 2011

Großweinberg / Neulengbach

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Der Knoten Großweinberg in Neulengbach


Großweinberg mit der Burg Neulengbach
          (48,198881 / 15,911292)


Bei Großweinberg schneiden sich vier Linien.
     1. Frauendorf, Erla, Wetzelsdorf, Patzenhof, Großweinberg.
     2. Stift Zwettl, Seebodenberg, Großweinberg, Großer Bodenberg,
         St. Nikolaus.
     3. Maria Schnee(5), Ma. Dreieichen, Ma. Ponsee, Großweinberg, 
         Klein-Mariazell, Ma. Schnee (6)     und
     4. Ötscher, Großweinberg, Auberg bei Sieghartskirchen (10),
         Auberg bei Hauskirchen (11).






Über die Geschichte von Neulengbach (bzw. hier)
Am Fuß des Schloßberges:  das Bader-Bründl
Südlich vom Schloß liegt das Gut „Frauenhof“ in Neulengbach. Dazu fand ich die Namensableitung: Frauenhof  Fronhof? = Herrenhof, wie Fronleichnam. (Jetzt Heim der Kreuzschwestern „Liebfrauenhof“).   -    Hingegen gibt es die Ableitung von keltisch fra = die Herrin und keltisch bhilo = gut, freundlich (letzteres gehört zum indogermanischen Sprachstamm, vgl. billigen = gut heißen) (Siewers, 2002) für den Menhir Fraubillenkreuz in der Eifel.


Zu 1.) Ötscher und Auberge
Zu 3.) Maria Schnee – Kirchen
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Auf dem gleichen Breitengrad liegt zufällig die Nikolaikapelle im jetzigen Lainzer Tiergarten (48,198141 / 16,253379). Nahe der Kapelle (Bild) wurden Spuren aus dem 2. Jhdt. n. Chr. gefunden. Dem Stil der ältesten, erhaltenen Bausubstanz nach, muß sie in der zweiten Hälfte des 12.Jht. entstanden sein. Eine Siedlung an der strategisch wichtigen Stelle (Hausberg und Gräben) wird seit dem 11. Jhdt. vermutet. 1321  wird die Siedlung als St. Nichlas genannt. Der Wasser-Patron Nikolaus sollte wahrscheinlich bei Hochwasser und bei der Benutzung der nahen Wienfluß-Furt schützen.

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