Dienstag, 26. Juli 2011

Altmelon


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Altmelon

     Das Zisterzienserinnenkloster Altmelon (Mailan) wurde 1263 von Heinrich von Kuenring gegründet. Die Besiedelung erfolgte aus dem schwäbischen Kloster Zimmern.
     Der Sonnenaufgang zur Sommersonnenwende, vom Traunstein aus beobachtet, könnte beim Horizont Altmelon liegen. (Linie Sonnenburg-Altmelon). Vom Ahornberg und vom Gerichtberg aus, in der Karte Galgenberg genannt, ist bei klarem Wetter der Traunstein zu sehen.


    1273 wurde das Kloster nach Neumelon verlegt. Am 25. November 1277 übersiedelten sie der Kälte wegen in die Ortschaft Krug  im Poigreich (bei Horn). 1285 wurde der Ort Sankt Bernhard benannt. Es wurde Ablaß gewährt für jede Nennung „Sankt Bernhard“ statt Krug, weil eine Schänke als herabmindernd angesehen wurde. Im Laufe des 16. Jahrhunderts verfiel das Kloster und starb 1586 aus. (Ca. 2 km süd-südwestlich von Greillenstein gibt es auch jetzt noch ein Örtchen „Krug“.)

 Karl Brunner regt an, die Geschichte der frühen Frauenklöster weiter zu erforschen. Ob man aus den späteren Vorgängen, beispielsweise aus der Umwandlung Gurks in ein Bistum, nähere Schlüsse auf die Motive zur Zeit der Gründung rückschließen kann? Klosterartige Frauengemeinschaften gab es schon im ausgehenden Altertum.



Zu Landschaftsgeometrien 2.) Frühe Frauenklöster




Über  Ziel, Methode, Angaben in den Tabellen.


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