und dann nach Krug im Poigreich.
Der Ort wurde bald in
Sankt Bernhard
umbenannt.
Später (1557) zogen auch die Bendiktinerinnen vom Stift Göttweig hier zu. Das Frauenkloster Sankt Bernhard bestand bis 1580 (Pernegg bis 1584).
Später (1557) zogen auch die Bendiktinerinnen vom Stift Göttweig hier zu. Das Frauenkloster Sankt Bernhard bestand bis 1580 (Pernegg bis 1584).
Die Wolfgang-Kirche im Nachbarort Frauenhofen
beeindruckte mich sehr,
wie auch der Bildstock mit der eingemauerten Raaber-Tafel.
Der Name Frauenhofen wird auf vrôn (frohn) - was den Herrn betrifft, dem Herrn gehört – zurückgeführt, wie auch der Name Frauenhof, einem Anwesen der Kreuzschwestern, südlich von Großweinberg in Neulengbach.
Frau hingegen, wird der Wurzel frô-a zugeordnet.
Die Raaber Tafeln wurden zur Erinnerung an die Wieder-Eroberung der Festung Raab (heute Győr) am 29. März 1598 aufgestellt 1.
Sie sollten der Bevölkerung die Besteuerung wegen der Kosten des Türkenkrieges erklären.
Die Fuhrleute vertauschten ungewollt einige Platten untereinander, sodaß manche an Orten stehen, an die sie eigentlich nicht adressiert waren.
1 Im „Langen Türkenkrieg“ (1593 bis
1606) hatte Ferdinand Graf zu Hardeck (geb. 1549, †
16. Juni 1595) die Festung Raab angeblich vorschnell an
die Türken unter Sinan-Pascha übergeben (1594). Der Hardegger wurde deshalb wegen Hochverrats
hingerichtet.
1598 eroberte Adolf von
Schwarzenberg die Festung wieder zurück. Dies war der Anlaß für die Errichtung
der „Raaberkreuze“.
Über das Kloster Sankt Bernhard
Ortsgeschichte Sankt Bernhard
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