Samstag, 4. Februar 2012

Der Wolfgangstein am Fuße des Nebelsteines

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48,677°N  -  14,791°O (MGI)                     Blick senkrecht nach unten

Vermutlich liegen die Reste des Sankt Wolfgangsteines nahe dem Filzing Moos:
[Über den Wolfgangstein bei Chudenice (49,46028 / 13,16331) in der "Fußstapfenkapelle" (p.59)]

Reste des Sankt Wolfgangsteines?                      Schliffoberfläche
 

Der Dichter Robert Hamerling 
.

Rudolf Steiner charakterisiert 1888 den Dichter mit folgenden Worten:

Hamerlings Eigenart liegt in einem glücklichen Zusammenwirken einer reichen Phantasie mit einem den Sachen auf den Grund gehenden Tiefsinn.    Sein Tiefsinn lässt ihn überall die treibenden Kräfte, die springenden Punkte in der Geschichte finden, und seine herrliche Phantasie verkörpert dieselben in einer Fülle von Gestalten, in denen sich der ganze Inhalt ihrer Zeit spiegelt und die dabei doch voll individuellen Lebens sind.   

Er schildert Menschen, die ihren Aufgaben nicht mehr gewachsen sind, weil sie den Zugang zu den inneren Quellen nicht finden. Dadurch erscheint das Leben als eine Irrfahrt ohne Ziel und Zweck. Der Fortschritt verkehrt sich zu tödlicher Stagnation.

Beispiele sind Hamerlings Werke Ahasver, Aspasia, König von Sion, Danton und Robespierre, sowie Homunkulus, die uns die Tragik der verschiedenen kulturellen Epochen nahe bringen.




 

Das Hamerlingdenkmal
 
Das Hamerlingdenkmal
am Ort seiner
ersten Aufstellung

Als Standplatz für das Hamerlingdenkmal, dessen Sockel aus dem Wolfgangstein gefertigt ist, wurde Waidhofen unter mehreren sich bewerbenden Orten ausgelost. Es steht jetzt in Waidhofen im Eingang zum Park (48,81366°N – 15,28349°O). Am ursprünglichen Standplatz steht jetzt das Denkmal für Kaiser Franz Joseph, das vom Hauptplatz dahin versetzt wurde. Bei der neuen Aufstellung wurde offenbar eine zusätzliche Stufe errichtet. - Oder die beiden ursprünglichen Stufen verblieben am ersten Aufstellunsort *. Die Oberfläche des Steines am Denkmal ist schon angewittert. Deshalb fällt mir der Vergleich schwer. (Siehe Bild: Gegenüberstellung zwischen 1893 auf der Rückseite des Sockels und dem Schliff eines Fundstückes vom Filzing Moos).

1915 wurde auch in Zwettl, Am Statzenberg1 ein ähnliches Denkmal errichtet (Zcrux)

* Vielleicht könnten das Geologen klären?
                
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Hinweis zur ehemaligen Position
des Wolfgangsteines
(1614, 10. September):


 ad 9) Michael ist am 29. September

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Über Korrekturvorschläge, Anregungen, Rückmeldungen werde ich mich jederzeit sehr freuen



Über  Ziel, Methode, Angaben in den Tabellen.

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