Donnerstag, 18. August 2011

Klosterruine und Quelle am Riederberg

auf der Auberg-Linie 3 

Ma. Schnee Schweinitz – Marienkron
 






Ruine des Franziskaner-Klosters am Riederberg
bei einem alten Quell-Heiligtum

            Nahe der Ruine entspringt eine Quelle bei einem Bildbaum. Es wird erzählt, daß die „Quelle im Paradies“ (48,24742, 16,08845) bei Dürre-Nöten immer wieder aufgesucht wird.
Bis in neuere Zeit soll sie Ziel von Wallfahrten sein.
 
Karl Lukan berichtet vom Bründlrühren gegen Dürre.
Heiliges u Wundersames p.171/172 (Dissertation Franz Zarl, 1963).
Ähnliche Bräuche finden sich bei der Wald-Dreifaltigkeitskapelle südlich von Loretto.
Sie erinnern stark an das Wecken der „Regentrude“ (wiki zeno Bild).
 
Heutzutage verhindert der Wald den Blick auf den Auberg.
Die Gebäudeachse zeigt etwa 84° (ca. West-Ost).
Vermutlich bestand schon im 8.Jhdt. eine „Heilige Quelle“ und eine Laurentiuskapelle (=Vorgänger?) (1315 die "ecclesia sancti Laurencii prope Alaren).
1436 steht im Grundbuch: Gründung des Klosters „Zu unserer lieben Frau und St.Laurentius im Paradeis“. R.Bouchal, W.Kalchhauser, Mystischer Wienerwald, p.52.
 
 
 
1100 m westlich der 
 Klosterruine (Kulturatlas) liegt eine Burg-Ruine (48.247412  16.072781)
 
 



Alter Bildbaum bei der Quelle







Zu Auberge und Großkreislinien 3

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